Jiddischssprachige Zeitung auf einem Holzbrett.
Wechselausstellung Jiddisch. Jüdisch. Taitsch.
Rund acht Jahrhunderte lang wurde in Bayern Jiddisch gesprochen. Die aktuelle Sonderausstellung in der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber lädt dazu ein, die Spuren einer fast vergessenen Sprache zu entdecken.
Ein Museum, zwei Standorte

Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben ist an zwei historischen Orten untergebracht: Am Museumsstandort Innenstadt vermittelt die Dauerausstellung einen Überblick über jüdisches Leben in Stadt und Region. Zum Besuch gehört auch eine Besichtigung der prachtvollen und heute noch genutzten Großen Synagoge.

Am Standort in der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber bietet ein Media-Guide spannende Einblicke in die Geschichte der ältesten erhaltenen Synagoge Bayerisch-Schwabens. Aktuell ist dort die Ausstellung »Jiddisch. Jüdisch. Taitsch.« zu sehen.

Fotografie des Musikwissenschaftlers und Musikers D. Zisl Slepovitch
Veranstaltung Traveling the Yiddishland
Eine musikalisch-filmische Reise auf Jiddisch mit dem Musiker und Musikwissenschaftler D. Zisl Slepovitch am 29. Juni.
Foto aus der Sonderausstellung »Jiddisch. Jüdisch. Taitsch.« in Kriegshaber
Veranstaltung Polish Jews on the Move from the Soviet Union
Vortrag von Prof. Dr. Gennady Estraikh (NYU) im Begleitprogramm zur Ausstellung »Jiddisch. Jüdisch. Taitsch.«
Schwarz-weiß Foto mit einem Mann mit Akkordeon
Beitrag 3 Fragen zu jüdischer Musik..
Wer wir sind

Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben ist ein Ort, an dem Aspekte von Migration, Integration, Heimat und Kultur aus jüdischer Perspektive diskutiert werden und an dem gezeigt wird, dass Vielfalt weder Bedrohung noch Bereicherung, sondern Normalität ist.