Die Stiftung Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben wurde 1984 vom damaligen Prä­si­denten der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg, Senator Julius Spokojny, als öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts ge­grün­det. Als Stiftungszweck wurde »die Vermittlung des Wissens um jüdische Kultur, durch Pflege der Zusammenarbeit mit anderen Or­ga­ni­sation­en ähnlicher Zielsetzung, durch Führungen, Aus­stell­ungen und Vorträge und endlich durch Zu­sammen­arbeit mit anderen Museen, die gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen« festgelegt. Die Tätigkeit in den Stiftungsorganen ist ehrenamtlich.

Vorstand

Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Hans-Eberhard Schurk, seit 1. Januar 2017

Ehemalige Stiftungsvorstände:
Helmut Hartmann, Senator i.R. (2007 bis 2016)
Dr. Manfred Worm (2002 bis 2006)
Dr. Iradj Neman (bis 2002)

Stiftungsrat

Dr. Georg Haindl, Vorsitzender des Stiftungsrates (seit 2005)
Dr. Walter Eschle, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates (seit 2006)
Der jeweilige Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg oder sein Stellvertreter im Amt. Derzeit: Präsident Alexander Mazo
Ein Vertreter der Stadt Augsburg, wenn möglich aus dem Kulturreferat
Ein Vertreter des Bezirks Schwaben
Dr. Iradj Neman (seit 2002)
Silvio Wyszengrad (seit 2002)
Marie-Louise Pachmann-Priller (seit 2022)