Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben versteht sich als Museum einer historischen Minderheit, das aus der jüdi­schen Geschichte Bayerisch-Schwabens heraus Fragen an die Gegenwart und Zukunft unserer Gesell­schaft stellt. Es ist ein Ort, an dem Aspekte von Migration, Integration, Heimat und Kultur aus jüdischer Perspektive diskutiert werden. Und es ist ein Ort, an dem gezeigt wird, dass Vielfalt weder Bedrohung noch Bereicherung, sondern Normalität ist.

Offen und vernetzt

Unsere Vision ist ein offenes, in die Stadt­gesell­schaft hineinwirkendes und vernetztes Museum. Aus dieser Grundhaltung heraus ist das Jüdische Museum nicht nur offen für alle, sondern geht auf seine Besucher*innen zu: Durch Kunst im öffentlichen Raum, barriere­freie Angebote für alle oder durch Kooperationen mit den verschiedensten Institut­ionen der Stadt und des Bezirks Bayerisch-Schwabens wollen wir jüdische Geschichte und Kultur erfahrbar machen und eine offene, plurale und diskri­minierungsfreie Gesellschaft ermöglichen.

Vielfalt

Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Vielfalt jüdischer Zugänge in Vergangenheit und Gegenwart nicht abzubilden, sondern lebendig zu vermitteln und zur Selbstreflexion anzuregen. Daher ist Museum für uns nicht nur ein Haus, sondern jeder Ort, an dem Museum stattfindet. Viele unserer Bildungsangebote wie auch unsere Online-Formate sind daher nicht an unsere Museumsstandorte gebunden, ebenso zahlreiche unserer Programmangebote und Outreach-Aktivitäten.

Als Jüdisches Museum mit dem Standort Augsburg sind wir mit der Stadt und der Region ebenso wie mit der jüdischen Gemeinde verbunden. Unsere Trägerschaft ist die Stiftung Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben.

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