Auch in Augsburg und Bayerisch-Schwaben wurde die jüdische Bevölkerung nach 1933 systematisch ausgegrenzt und ihrer Rechte sowie ihres Besitzes beraubt. Die Führung verdeutlicht, wie die zunehmenden Verfolgungsmaßnahmen des NS-Regimes ihre Lebenssituation immer weiter verschlechterten, bis mit den einsetzenden Deportationen jede Hoffnung auf Rettung schwand.
Verschiedene Dokumente geben Einblick in die Schicksale deportierter Jüdinnen und Juden. Persönliche Erinnerungsstücke erzählen von Menschen, denen die Flucht gelang. Beim Besuch der Synagoge werden die lokalen Ereignisse des Novemberpogroms 1938 sowie die anschließende Zweckentfremdung des Gebäudekomplexes thematisiert.
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