und ihre jüdischen Geschäftspartner

Ein neuer Blick auf die Augsburger Kattunindustrie.

Vortrag von Prof. Dr. Michaela Schmölz-Häberlein, Gastprofessur für Jüdische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg

Im 18. Jahrhundert bestanden enge Beziehungen zwischen dem wichtigsten Wirtschaftszweig der Reichsstadt Augsburg, der Kattunindustrie, und jüdischen Großhändlern. Anhand der Briefbücher der 1783 gegründeten Firma Schöppler & Hartmann, aus der später die Neue Augsburger Kattunfabrik (NAK) hervorging, lassen sich diese Beziehungen sowie die Bedeutung jüdischer Großhändler für die städtische Textilindustrie detailliert rekonstruieren. An diesem konkreten Beispiel zeigt der Vortrag auf, welche Chancen diese Kooperation beiden Seiten bot und wo ihre Grenzen lagen.

Auf einen Blick

Datum

10.06.2025 | 18.30 Uhr

Ort

Innenstadt
Halderstraße 6-8, Augsburg

Eintritt

5,00 € | 3,00 € ermäßigt

Anmeldung

unter empfang@jmaugsburg.de
oder Tel. 0821-51 36 11 sowie Abendkasse.

IN KOOPERATION MIT DEN LEHRSTÜHLEN FÜR GESCHICHTE DER FRÜHEN NEUZEIT UND FÜR EUROPÄISCHE REGIONALGESCHICHTE SOWIE BAYERISCHE UND SCHWÄBISCHE  LANDESGESCHICHTE DER PHILOLOGISCH-HISTORISCHEN FAKULTÄT DER UNIVERSITÄT AUGSBURG