Eine Ausstellung von »Dagesh – Jüdische Kunst im Kontext« in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Augsburg Schwaben

Unsere Gesellschaft erlebt gerade eine Zeit der Umbrüche und des Wandels. Es gilt, die Zukunft neu zu gestalten. Vor diesem Hintergrund präsentiert die Ausstellung sieben Werke internationaler jüdischer Künstler*innen, die den Zustand des »Dazwischen« untersuchen und seine Potenziale erkunden.

Wie beeinflussen die aktuellen Veränderungen unseren Alltag? Wie funktioniert das Zusammenleben in einer pluralistischen und digitalisierten Welt? Wie können Traditionen bewahrt werden? Und welche Rolle spielt die öffentliche Erinnerungskultur für ein gelingendes Miteinander?

In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen verbindet die Ausstellung nicht nur verschiedenste Medien von Videoarbeiten über Fotografien bis hin zur Soundarbeit. Die Werke spiegeln zudem wider, dass es auch innerhalb der jüdischen Gemeinschaft unterschiedliche Positionen zu den gegenwärtigen Entwicklungen und Diskursen gibt. Was alle Künstler*innen eint, ist ihr Wille, den gesellschaftlichen Wandel gemeinsam und vielfältig anzugehen.

Beteiligte Künstler*innen: Liliana Farber (Uruguay/USA), Eduard Freudmann (Österreich), Oree Holban (Israel), Nikolay Karabinovych (Ukraine/Belgien), Nicolás Melmann (Argentinien/Deutschland), Carlos Metta (Mexiko), Elianna Renner (Schweiz/Deutschland), Aaron Samuels (USA), Hadas Tapouchi (Israel/Deutschland) 

Auf einen Blick

Datum

25.01.2024 – 30.06.2024

Ort

Ehemalige Synagoge Kriegshaber
Ulmer Str. 228
86156 Augsburg

Öffnungszeiten

DO-SO: 14-18 Uhr

Kurator

Daniel Laufer, Berlin

 

Veranstaltung Podiumsdiskussion »Public Spaces & Memory Places«
Podiumsdiskussion zur Erinnerung von Minderheiten in Augsburg im Rahmen der Konferenz »Minorities, their Past, and their Cities«

Begleitprogramm zur Ausstellung

Öffentliche Führungen

4. Februar | 15 Uhr
17. März | 11 Uhr
5. Mai | 15 Uhr

Anmeldung jeweils bis spätestens zwei Tage vorher unter empfang@jmaugsburg.de

Gruppenführungen nach Vereinbarung

 

Ausstellungseröffnung

25. Januar

Ab 18.30 Uhr freie Ausstellungsbesichtigung in der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber

19.30 Uhr offizielle Eröffnung in der benachbarten Spielstätte Altes Rock Café des Staatstheaters Augsburg

ab 21.00 Uhr DJ-Set mit Kurator Daniel Laufer

 

Kunst & Croissant

25. Februar | 11 Uhr | mit Leila El-Dwaik, Pangäa:Kollektiv Augsburg
14. April | 11 Uhr | mit Norbert Kiening, Berufsverband Bildender Künstler Schwaben-Nord und Augsburg
2. Juni | 11 Uhr | mit Dr. Thomas Elsen, H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast

Frühstücksgespräche zu „TRANSITIONS“ mit Künstler*innen und Kunstexpert*innen aus Augsburg. Im Anschluss an den gemeinsamen Ausstellungsrundgang diskutieren wir bei Kaffee und Croissants weiter.

 

Konferenz „Minorities, their Past, and their Cities“

17. – 19. März | im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg

Podiumsdiskussion zur Repräsentation von Minderheiten im Stadtraum
mit Museumsdirektorin Dr. Carmen Reichert

17. März | 19.30 Uhr
Abendveranstaltung in deutscher Sprache im Rahmen der Konferenz, kann ohne Anmeldung besucht werden

 

Dagesh on Tour

8. & 9. Juni | ganztägig | im Kulturhaus abraxas

Kunstworkshop für Jugendliche

 

Finissage

30. Juni

Öffentliche Führung mit Kurator Daniel Laufer

Zu den Veranstaltungen ist eine Anmeldung jeweils spätestens zwei Tage vorher unter empfang@jmaugsburg.de oder 0821 51 36 11 erforderlich.

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER ARNO BUCHEGGER STIFTUNG,
DER AVA ABFALLVERWERTUNG AUGSBURG, DES ÖSTERREICHISCHEN KULTURFORUMS BERLIN UND DES VEREINS DER FREUNDE UND FÖRDERER DES JÜDISCHEN KULTURMUSEUMS AUGSBURG-SCHWABEN E. V.
Eine Ausstellung von Dagesh – Jüdische Kunst im Kontext in ZusammenArbeit mit dem jüdischen Museum Augsburg Schwaben.
In Kooperation mit  dem Pangäa:Kollektiv Augsburg, dem Berufsverband Bildender Künstler Schwaben-Nord und Augsburg, dem H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast, dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg, der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg, dem Bukowina-Institut an der Universität Augsburg, dem Staatstheater Augsburg und dem Kulturhaus abraxas

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