Eröffnung der Kunstausstellung

Ausstellung zu 80 Jahren Kriegsende

mit dem Seminar »Installation und Großplastik« des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg

Was bedeutete das Ende des Zweiten Weltkriegs für die Verfolgten des NS-Regimes? Wie würdigen wir die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft? Und welche Lehren haben wir aus der Geschichte gezogen?

Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes beschäftigten sich Studierende des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg intensiv mit diesen Fragen und setzten ihre Überlegungen anschließend in ausdrucksstarke Installationen und Plastiken um. Angeregt durch den Bericht »Ist das ein Mensch?« von Primo Levi über seine Erfahrungen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz reflektierten die jungen Künstler*innen, was ein Leben in Würde ausmacht.

Die Ausstellung präsentiert die von Elisabeth Ermolin, Jonathan Hannawald, Sophia Kleiner, Leah Korte, Lea Leibinger, Paulina Liepert und Xenia Rieser geschaffenen Kunstwerke, die in vielfältiger Weise zur kritischen Auseinandersetzung mit dem 8. Mai einladen.

Auf einen Blick

Datum

22.10.2025 | 18.30 Uhr

Ort

Ehem. Synagoge Kriegshaber
Ulmer Straße 228
86156 Augsburg

Anmeldung

gewünscht unter empfang@jmaugsburg.de  oder telefonisch unter 0821 51 36 11

Weiße abstrahierte Figuren auf metallenen Stäben vor dunklem Hintergrund
Wechselausstellung Mensch sein – Mensch bleiben
Ausstellung zu 80 Jahren Kriegsende mit Kunstwerken von Studierenden des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg
In Kooperation mit der Universität Augsburg

 

Foto: © Lea Leibinger