Vortrag von Dr. med. Peter Pogany-Wnendt, Köln

Begleitprogramm zu »Ende der Zeitzeugenschaft?«

Die barbarische Verfolgung von sogenannten »lebensunwerten« Menschen durch die Nationalsozialisten war eine schwer traumatische Erfahrung für die Verfolgten. Überlebende waren kaum in der Lage, das Erlebte angemessen zu verarbeiten. Viele schwiegen über die Qualen. Angst vor der Verfolgung, Schmerz und Trauer über das erlittene Leid, aber auch Hass und Ressentiments gegenüber den Tätern wurden an die Nachkommen weitergegeben.

Welche Auswirkungen hatte das Schweigen auf sie? Wie wird Unerledigtes über die Generationen weitergegeben? Wie stellt man die Gefühlserbschaft fest? Und wie geht man damit um?

Dr. Peter Pogany-Wnendt ist Arzt und Psychotherapeut und 1. Vorsitzender des Arbeitskreises für intergenerationelle Folgen des Holocaust und selbst Kind von jüdischen Holocaust-Überlebenden.

Auf einen Blick

Datum

11.05.2022 | 18.30 Uhr

Ort

Innenstadt
Festsaal der Synagoge

EINTRITT

5,00 | 3,00 € ermäßigt

ANMELDUNG

Per Mail an empfang@jmaugsburg.de oder unter 0821 51 36 11.

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