Ein Workshop zu Erinnerungsorten, dem Raum des Erinnerns und digitalen Spielen
Dieser Workshop mit Tabea Widmann widmet sich der Schnittstelle zwischen digitalen Spielen und erinnerungskultureller Praxis um historische Erinnerungsorte von NS-Verbrechen bzw. kulturellen Vermittlungsorten der Erinnerung. Er spürt der Frage nach, wie kulturelle Orte bzw. Räume von Erinnerung in digitalen Spielen erzeugt werden können sowie welche Risiken und Chancen in diesem Prozess eingebettet sind. Ganz im interaktiven Sinne des Mediums schließt an den einführenden Vortrag eine Diskussionsrunde an. Darin sind alle Teilnehmenden herzlich dazu eingeladen, miteinander am Augsburger Erinnerungsort der Ulmer Straße gemeinsam mögliche Ideen zu einem Erinnerungsspiel zu entwickeln.
Tabea Widmann ist Kulturwissenschaftlerin und erforscht in ihrer Promotion neuen Formen von Zeugenschaft durch (digitale) Medienpraxis und digitalen Spielen als Erinnerungsmedien. Sie ist Mitglied im Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele.