Vortrag von Dr. Elisabeth Friedrichs im Rahmen der Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung

Am 22. März 1933 – einen Tag vor der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes durch den deutschen Reichstag – sandten die Spitzenverbände der deutschen Ärzteschaft in vorauseilendem Gehorsam eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler. Es folgten Arbeitserschwernis, Ausgrenzung, Vertreibung, Approbationsentzug und Vernichtung jüdischer und politisch missliebiger Ärzt*innen.

Der Vortrag stellt Ärzt*innen und Zahnärzte aus Augsburg vor, die von diesen Gewaltmaßnahmen betroffen waren.

Auf einen Blick

Datum

22.11.2023 | 19.00 Uhr

Ort

Annahof
Augustanasaal, Im Annahof 4, 86150 Augsburg

DIE »AUGSBURGER BEITRÄGE« WERDEN VON DER FACHSTELLE FÜR ERINNERUNGSKULTUR DER STADT AUGSBURG IN KOOPERATION MIT DEM EVANGELISCHEN FORUM ANNAHOF, DER AUGSBURGER FRIEDENSINITIATIVE (AFI), DER ERINNERUNGSWERKSTATT AUGSBURG, GEGEN VERGESSEN – FÜR DEMOKRATIE RAG SCHWABEN, DEM JÜDISCHEN MUSEUM AUGSBURG SCHWABEN, DEM INITIATIVKREIS STOLPERSTEINE FÜR AUGSBURG UND UMGEBUNG, PAX CHRISTI AUGSBURG, DEM REGIONALVERBAND DEUTSCHER SINTI & ROMA SCHWABEN E.V. UND DER VVN-BDA KREISVEREINIGUNG AUGSBURG ORGANISIERT.
VORTRAG IN KOOPERATION MIT DEM FORUM INTERKULTURELLES LEBEN UND LERNEN FILL E.V. UND DEM ÄRZTLICHEN KREISVERBAND AUGSBURG