Ausstellung zu 80 Jahren Kriegsende

mit dem Seminar »Installation und Großplastik« des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg

Was bedeutete das Ende des Zweiten Weltkriegs für die Verfolgten des NS-Regimes? Wie würdigen wir die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft? Und welche Lehren haben wir aus der Geschichte gezogen?

Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes beschäftigten sich Studierende des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg intensiv mit diesen Fragen und setzten ihre Überlegungen anschließend in ausdrucksstarke Installationen und Plastiken um. Angeregt durch den Bericht »Ist das ein Mensch?« von Primo Levi über seine Erfahrungen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz reflektierten die jungen Künstler*innen, was ein Leben in Würde ausmacht.

Die Ausstellung präsentiert die von Elisabeth Ermolin, Jonathan Hannawald, Sara Hohmann, Sophia Kleiner, Leah Korte, Lea Leibinger, Paulina Liepert und Xenia Rieser geschaffenen Kunstwerke, die in vielfältiger Weise zur kritischen Auseinandersetzung mit dem 8. Mai einladen.

Auf einen Blick

Datum

16.11.2025 | 15.00 Uhr

Ort

Ehem. Synagoge Kriegshaber
Ulmer Straße 228, 86156 Augsburg

DAUER

60 Minuten

GEBÜHR

inkl. Eintritt 10,00 € | 6,00 € ermäßigt

ANMELDUNG

Die Plätze für die Führung sind begrenzt. Wir bitten daher um Anmeldung bis spätestens Freitag zuvor, 15.00 Uhr per Mail an empfang@jmaugsburg.de  oder telefonisch unter 0821 51 36 11