Ausstellung zu 80 Jahren Kriegsende
mit dem Seminar »Installation und Großplastik« des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg
Was bedeutete das Ende des Zweiten Weltkriegs für die Verfolgten des NS-Regimes? Wie würdigen wir die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft? Und welche Lehren haben wir aus der Geschichte gezogen?
Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes beschäftigten sich Studierende des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg intensiv mit diesen Fragen und setzten ihre Überlegungen anschließend in ausdrucksstarke Installationen und Plastiken um. Angeregt durch den Bericht »Ist das ein Mensch?« von Primo Levi über seine Erfahrungen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz reflektierten die jungen Künstler*innen, was ein Leben in Würde ausmacht.
Die Ausstellung präsentiert die von Elisabeth Ermolin, Jonathan Hannawald, Sara Hohmann, Sophia Kleiner, Leah Korte, Lea Leibinger, Paulina Liepert und Xenia Rieser geschaffenen Kunstwerke, die in vielfältiger Weise zur kritischen Auseinandersetzung mit dem 8. Mai einladen.