Ausstellung zu 80 Jahren Kriegsende
mit dem Seminar »Installation und Großplastik« des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg
Was bedeutete das Ende des Zweiten Weltkriegs für die Verfolgten des NS-Regimes? Wie würdigen wir die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft? Und welche Lehren haben wir aus der Geschichte gezogen?
Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes beschäftigten sich Studierende des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg intensiv mit diesen Fragen und setzten ihre Überlegungen anschließend in ausdrucksstarke Installationen und Plastiken um. Angeregt durch den Bericht »Ist das ein Mensch?« von Primo Levi über seine Erfahrungen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz reflektierten die jungen Künstler*innen, was ein Leben in Würde ausmacht.
Die Ausstellung präsentiert die von Elisabeth Ermolin, Jonathan Hannawald, Sara Hohmann, Sophia Kleiner, Leah Korte, Lea Leibinger, Paulina Liepert und Xenia Rieser geschaffenen Kunstwerke, die in vielfältiger Weise zur kritischen Auseinandersetzung mit dem 8. Mai einladen.
Barrierefreiheit
Der Ausstellungsort ist eingeschränkt barrierefrei. Wenden Sie sich für weitere Informationen vor Ihrem Besuch gerne per Mail an kh@jmaugsburg.de oder 0821-444 287 17.
Eröffnung
Mi, 22. Oktober | 18.30 Uhr
Öffentliche Führungen mit einzelnen Künstler*innen
Do, 30. Oktober | 17.30 Uhr
So, 16. November | 15 Uhr
Für die Veranstaltungen und öffentlichen Führungen bitten wir um Anmeldung spätestens zwei Tage vorher unter empfang@jmaugsburg.de oder 0821-51 36 11.
In Kooperation mit der Universität Augsburg
Foto: © Lea Leibinger