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Rot-brauner Vorhang, darauf in Goldstickerei Verzierungen zum Beispiel oben einen siebenarmigen Leuchter, mittig gestickte Inschriften in Deutsch und Hebräisch.
Im Bild sieht man durch ein metallisches Vergrößerungsglas auf einen kleinen Ausschnitt eines kunstvoll gearbeiteten Tora-Vorhangs. Das Sichtfenster des Instruments ist quadratisch und wird von einer Skala mit feinen Strichen und Zahlen eingerahmt. Dahinter erscheint der braun-rote Seidensamt als weiche, leicht schimmernde Fläche. Darauf liegen mehrere dicht gewundene Metallfäden, die in geschwungenen Linien verlaufen. Die Fäden glänzen teils goldfarben, teils dunkel, fast schwarz – ein Hinweis auf die Oxidation des ehemals versilberten Drahtes. Durch die starke Vergrößerung erkennt man sehr deutlich die Struktur der Metallgarnstickerei: Jeder Faden besteht aus winzigen, eng aneinanderliegenden Windungen, die wie kleine Ringe oder Schuppen aufgereiht sind. Die Oberflächen reflektieren das Licht und erzeugen ein feines Spiel aus Gold-, Braun- und dunklen Metalltönen.
Auf dem Bild ist ein Teil eines Tora-Vorhangs zu sehen, gefertigt aus dunkelbraunem, weich glänzendem Samt. Darauf liegen goldene Stoffapplikationen, deren Konturen aus gedrehten, metallic schimmernden Kordeln bestehen. Einige dieser Kordeln haben sich gelöst und liegen ungeordnet über den Motiven. Ein weißes Maßband schlängelt sich über den Stoff – ein Hinweis auf die laufenden Restaurierungsarbeiten. Die Szene wirkt ruhig und konzentriert, als würde gerade an der Vorbereitung zur Fixierung der losen Kordeln gearbeitet.
Der Tora-Vorhang hatte einige Schäden: Im Laufe der Zeit hatte sich die Kordelstickerei in den Applikationen an vielen Stellen gelöst. Stellenweise waren Borte lose und die Seidenwicklung in einigen Fransenquasten ging verloren. Im Rahmen der restauratorischen Maßnahmen wurden die offen liegenden losen Konturkordeln nach der Sortierung mit Stecknadeln fixiert und anschließend nach Vorlage entlang der Motive wieder angenäht.
Rotbrauner Samtstoff und goldgelbe Kordeln, die offenbar nicht mehr angenäht sind. Danaben eine silberne Schere.
Stellenweise waren Borte lose und die Seidenwicklung in einigen Fransenquasten ging verloren. Im Rahmen der restauratorischen Maßnahmen wurden die offen liegenden losen Konturkordeln nach der Sortierung mit Stecknadeln fixiert und anschließend nach Vorlage entlang der Motive wieder angenäht.
Hände mit einer Nadel, die goldgelbe Kordeln an einen rotbraunen Samststoff annähen.
Im Rahmen der restauratorischen Maßnahmen wurden die offen liegenden losen Konturkordeln nach der Sortierung mit Stecknadeln fixiert und anschließend nach Vorlage entlang der Motive wieder angenäht.

 

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