Der sechste Augsburger Weg der Erinnerung führt zu Erinnerungsbändern und Stolpersteinen für Augsburger Bürgerinnen und Bürgern, die in der Innenstadt lebten und durch die Nazi-Ideologie zu Fremden und zu Feinden gemacht wurden.
Unter ihnen waren Widerstandskämpfer*innen, Menschen jüdischen Glaubens, Zeug*innen Jehovas und gläubige Christ*innen, Sinti*zze und Rom*nja, Kranke oder Menschen mit Behinderung. Während des Stadtrundgangs werden ihre Lebensgeschichten, ihr Schicksal vorgestellt und mit den Orten verbunden, an denen sie gelebt haben und zuhause waren.